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Serendipity für AnfängerInnen: Das Kontaktformular

Das Kontaktformular Plugin für [[Serendipity]] bietet genau das wie es heißt, nämlich ein Formular in dem BenutzerInnen des Blogs dem Admin eine Nachricht zusenden können. Das bedeutet, dass man auf einer statischen Seite in ein Formular mit den Feldern "Name", "E-Mail", "Homepage", "Nachricht" seine entsprechenden Daten bzw. Text eingeben kann. Nach betätigen des Buttons "Kommentar abschicken" wird der Inhalt der einzelnen Formularfelder an eine vom Admin des Blogs definierte Adresse als E-Mail gesendet.

Installiert wird das Plugin über die Verwaltungsoberfläche, Menüpunkt Plugins verwalten und dann noch auf "Hier klicken um ein Ereignis-Plugin zu installieren" klicken. In der Liste sucht man dann nach dem Plugin namens "Kontaktformular" und installiert es. Nunmehr braucht es noch ein paar Einstellungen um das Plugin auch richtig zu konfigurieren:

Permalink

Hier gibt man einen den Pfad sowie den Dateinamen (der mit .htm oder .html abgeschlossen sein muss) ein, über den das Kontaktformular erreicht werden kann. Der Pfad muß immer beim root beginnen. D.h. Wenn das Formular über

www.meinblog.at/subseiten/kontaktformular.html

erreichbar sein soll, dann muss in dieses Feld "/subseiten/kontaktformular.html" eingegeben werden. Ansonsten ist das Formular aber auch immer über die URL

www.meinblog.at/index.php?serendipity[subpage]=contactform

erreichbar. Wobei www.meinblog.at für die Adresse deines Serendipity Blogs steht und eventuell noch ein Subverzeichnis beinhalten kann.

URL shorthand name

Dieser Inhalt wird in der Titelzeile des Browsers und eventuell auch im Header des Blogs angezeigt.

E-Mailadresse für Kontaktmails

Hier gibt man die E-Mailadresse an, an die der Inhalt des Formulars nach einem Mausklick auf "Kommentar abschicken" versendet wird.

Einführungstext (optional)

Hier kann (muß man aber nicht) man einen Text angeben (oder Bilder oder…), der dann vor den Formularfeldern erscheint. Damit kann man dem/der BenutzerIn z.B. mitteilen, an wen die eingebenen Daten geschickt werden.

Dargestellter Text nach Übermittlung der Nachricht

Hier legt man den Text fest, der nach dem absenden des Formulars erscheinen soll. Damit kann man u.a. dem/der BenutzerIn bestätigen, dass die eingegebenen Daten auch korrekt abgesendet wurden.

Als Artikel formatieren?

Hier kann man festlegen ob die weiter oben angegebenen Texte bzw. auch die Formulartexte wie normale Artikel formatiert werden sollen.

Exkurs: Captchas

Wurden über das Spamblock Plugin die sogenannten Captchas aktiviert, so sind diese auch im Kontaktformular aktiv. Extra nur für das Kontaktformular Plugin lässt sich diese Funktion nicht über die Verwaltungsoberfläche ein- oder ausschalten.

Mehrfache Installation – und ein paar zur Nutzung

Das Kontaktformular Plugin kann auch mehrmals installiert werden.

Damit kann man z.B. für unterschiedliche Themen unterschiedliche Formulare (mit unterschiedlichen Texten und unterschiedlichen EmpfängerInnen-E-Mail-Adresse) verwenden. Firmen nutzen dies oft um zwischen allgemeinen Anfragen, technischen Support und Presseanfragen zu unterscheiden. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig und hängen nur von der eigenen Phantasie ab.

Eine ganz andere Idee: Über ein Kontaktformular werden die Daten an die Adresse eine Mailingliste geschickt (Achtung vor Spammern!), die Inhalte der Mailingliste können dann (soweit die Mailingliste das ermöglicht) als RSS Feed wiederum (z.B. über das Plugin "RSS Aggregator") im Blog angezeigt werden.

Und noch eine Idee: Es gibt auch ein Plugin das E-Mails von einem bestimmten POP3 Account abholt und den Inhalt der Mail im Blog veröffentlicht. Optional erfolgt dies nur wenn ein bestimmtes Kennwort im Betreff zu finden ist. Ohne jetzt NutzerInnen die E-Mailadresse zu verraten können diese über das Kontaktformular bloggen. Man kann dies aber z.B. nur auf sich selbst beschränken und hat so eine einfache Bloggingmöglichkeit – auch wenn man keinen Zugriff auf ein (Web-)Mailprogramm hat.

All dies sind nur Anregungen. Über weitere Ideen hier im Kommentar würde ich mich freuen.

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