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iCloud – Mehr Fragen als…

Apple hat uns nun die „iCloud vorgestellt“:http://www.apple.com/icloud. Ein „iCloud Artikel bei t3n“:http://t3n.de/news/wwdc-2011-keynote-icloud-services-kostenlos-integrieren-313886 bzw. die dortigen Kommentare ließen mich nicht los und ich kommentierte auch ein wenig.

Eigentlich wollte ich mehr in meinem Blog schreiben, aber es ist mir schon zu spät. Daher mal als erstes mein dortiger Kommentar nochmals hier zum nachlesen:

Was ich bisweilen nirgendwo lesen kann ist was Apple mit den weiteren MobileMe Diensten macht. Bleibt die iDisk (die ja mehr als ein Datenaustausch ist. Was ist mit den von Apple gehosteten Fotoalben und Websites?

Im Prinzip ist Apples iCloud nicht spektakulär. Was ich für eine (un)heimliche Revolution halte ist die Integration in das System. Anscheinend genügt eine Bestätigung bei der Aktivierung des iPhone/iPad und die iCloud läuft. D.h. viele werden sie wie selbstverständlich nutzen. Einerseits wunderbar – andererseits natürlich noch ein Schritt weiter in das geschlossene System Apple (wobei andere Anbieter da nicht besser sind). Die Frage ist, ob Apple/Steve Jobs weiß wohin die Reise geht … was kommt als iCloud 2.0…

Interessant ist die API. Was werden die ThirdApp Entwickler draus machen. Bisher unterstützen ja viele Apps die Dropbox. Aber wird „das selbstverständliche“ iCloud mich als App-Entwickler nicht zwingen dieses auch zu unterstützen – will ich nicht viele meine (potentiellen) KäuferInnen vergraulen.

Ansonsten: Wie immer sind nach einer Keynote eben nur Key-Features genannt. Viele „kleine“ (aber wichtige) Details fehlen noch. Und insbesondere ist uns Apple noch den Beweis schuldig, dass „it just works“ wirklich so funktioniert.

Es bleibt spannend.

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